
Deine mobile Freiheit - auf Knopfduck verändern…
Ob die Welt damals noch
eine Scheibe, oder schon rund war… als angeblich
die alten Römer Silbermünzen zur Konservierung in Karaffen gelegt haben… (?)
wir haben keine Ahnung…
Aber garantiert war eine Wasserkonservierung für Menschen, die selten 40 Jahre, oder älter wurden, auch nicht so relevant wie heute…
Bedenke… fast überall bekommst du, gutes – sauberes Trinkwasser für deinen Frischwassertank…
erhalte einfach diesen Zustand… und vergifte es nicht unnötig !
Dieser Artikel, beleuchtet die mobile Wasserversorgung, gemäß den Vorgaben und Richtlinien der deutschen Trinkwasserverordnung (kurz. TrinkwV.)
Lass uns dich ein Stück weit mitnehmen in die “BASIC´S“ der TRINKWASSER-PROFIS (&) ihrem Regelwerk der (TrinkwV.)
…vielleicht ändert sich dadurch deine Sichtweise…
…vielleicht dient es als Anstoß, gewohnte Praktiken zu überdenken…
…vielleicht wirst du, im Anschluss sagen, "so“ - habe ich es noch nicht gesehen…
Eins können wir dir auf alle Fälle versprechen, es wird informativ und interessant...
~ werde professionell ~
Diese Zahl... 48.000.000.000.000 Liter... ( 48 Mia-Qm³ bzw. 48.000 Mia-Liter ) entspricht unserem jährlichen Trinkwasserverbrauch.
Dafür ist es notwendig, ein 550.000 Km langes Rohrleitungsnetz und tausende Trinkwasseranlagen, bis zur Übergabe, an jeden einzelnen Hausanschluss, gemäß den Vorschriften und Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV.) zu warten, pflegen und desinfizieren.
Trinkwasser, in Abhängigkeit einer technisch beeinflussenden Umgebung - ist daher, in der Konsequenz, eine sehr spannende Angelegenheit.
Der Begriff Frischwasser stammt aus der frühen Seefahrt und ist heute, eigentlich nur noch Sprachgebrauch… dass gilt auch für eine "Frischwasser-Anlage" im Wohnmobil oder Wohnwagen, aber diese haben sich namentlich so etabliert.
Mobile Wasseranlagen, egal ob zu, Land, Luft oder auf Wasser sind per Gesetz, “NICHT ORTSFESTE VERSORGUNGSANLAGEN“ und entsprechend dem Wortlaut der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV. §3 Anlage-d):
“ Wasseranlagen für den Transport und/oder zur zeitweisen Bereitstellung und Versorgung mit Trinkwasser “
Hier wird eigentlich schon deutlich, dass „alle“ Wasseranlagen nach gleichen Richtlinien produziert und an die gleiche Gesetzgebung gebunden sind, egal ob diese im späteren, gewerblich oder privat genutzt sind.
In allen Schiffen, Zügen oder Flugzeugen, überall da, wo Wasser von einem Anbieter, “Dritten“ bereitgestellt werden muss, bzw. zur Verfügung gestellt wird, sind die Betreiber, gemäß TrinkwV. §11 und §17 zur Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben verpflichtet.
Daraus resultiert die Verwendung, geprüfter und zugelassener Desinfektionsmittel, Arbeitsverfahren, verwendeter Arbeitshilfsmittel und derer Materialien.
Bedauerlicherweise und Abseits, diesem sehr gut funktionierenden System… hat sich für „privat“ genutzte Wasseranlagen („also unseren Frischwasser-Anlagen in Freizeitfahrzeugen“) ein “Do-it-yourself Marktplatz“ entwickelt, der ungebunden an Vorgaben und Vorschriften, anbietet und verkauft, womit die Hersteller, einen größtmöglichen wirtschaftlichen Erfolg erzielen können.
Dabei spielen die Wirksamkeit der Mittel, der Umweltschutz und auch die Gefahren, die Gesundheitsgefährdend für den Produkt-Anwender sein können, (bzw. für alle die das Fahrzeug-Wasser nutzen) eine untergeordnete Rolle.
Der Gesetzgeber bewertet „NICHT“, die Verwendung privater Wasseranlagen, solange damit, keinem „Dritten“ geschadet wird (!)
Das Angebot an „freiverkäuflichen“ Mittel ist umfangreich und undurchsichtig, und nur ganz vereinzelte der angebotenen Mittel, haben eine nach Trinkwasserverordnung geforderte Zulassung. (Zulassung nach TrinkwV. §11)
Ganz im Gegenteil, viele dieser Mittel werden in der Werbung mit Schlagworten belegt, wie, „desinfiziert das Trinkwasser“ oder „hält das Trinkwasser frisch“
Das ist “fachlich“ nicht zu vertreten, unseriös, bestenfalls billigend täuschend (!)
Fakt ist, es werden hochgiftige, kennzeichnungspflichte Gefahrstoffe angeboten, die in einer gewerblichen Verwendung bzw. in der Trinkwasser-Technik, indexiert und schon lange verboten sind.
Seit rund 300 Jahren beschäftigt sich die Menschheit mit dem Thema, trinkbares Wasser, auf Reisen lange „sauber“ besser gesagt, unbedenklich zu halten.
Es ist dem Erfindungsreichtum der frühen Wasser-Pioniere zu verdanken, die, die „HYGIENE“ beim Bunkern von Wasser, ins “Zentrum aller Überlegungen“ gestellt haben. Erst danach konnten sich erfolgreiche Atlantik-Schiffpassagen etablieren.
Trinkwasser ist ein lebendiges Medium, es hat Besonderheiten… ein paar wichtige
Regeln solltest du in Verbindung mit „Frischwasser-Anlagen“ - im
Wohnmobil, im Wohnwagen oder in Yacht und Sportbooten beachten, um bedenkenlos
„sauberes“ Trinkwasser benutzen und genießen zu können.
Einige unserer
Mitarbeiter, auch wir selbst, sind langjährige Camper… wir nutzen unsere
Wohnmobile und Wohnwagen ganzjährig, Sommer wie Winter.
Zur Wartung und Pflege der Wasseranlagen, haben wir noch "nie", angebotene Produkte aus dem Campingzubehör, oder sonstige freiverkäufliche Reiniger benutzt (!)
Warum das so ist... möchten wir dir einfach und anschaulich erklären...
Seit über 20 Jahren beauftragen uns Gas/Wasser-Versorgungsunternehmen,
darunter zählen viele Stadtwerke – überregionale Wasserverbände – sowie kommunale
Betriebe. Wir sind sowohl Hersteller als auch Dienstleister für Versorgungsunternehmen
und mit einer Vielzahl an Aufgaben betraut, auch und im speziellen mit Hygiene-
und Desinfektionsbehandlungen.
Wir arbeiten, nicht nur nach den Vorgaben und Richtlinien der deutschen Trinkwasserverordnung, sondern gestalten das Regelwerk aktiv mit, wir sind wie die Meisten unserer Berufs- und Wettbewerbskollegen im DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) organisiert.
Aus fachlicher Sicht können wir dir nur empfehlen, deine Wasseranlage, wie eine gewerbliche Anlage zu nutzen – und dazu die Regeln und Richtlinien der TrinkwV. einzuhalten.
Auch wenn es sich im ersten Moment komisch anhört, sehe die Verantwortung für deine Frischwasseranlage aus dem Blickwinkel, wie es ein Versorgungsbetrieb für seine Hausanschlüsse sicherstellt.
Du solltest dich für ein Hygienekonzept entscheiden, angelehnt an die Arbeitsweise der Trinkwasser-Behälterdesinfektion, wie diese vorgeschrieben ist und praktiziert wird.
Um das Regelwerk der Trinkwasserverordnung richtig zu lesen, muss man verstehen, was Begriffe aussagen, das beginnt schon ganz am Anfang...
Eine Reinigung ist "keine" Desinfektion
(!)
Im Supermarkt oder beim Campinghändler, vermischen sich diese Begriffe...
speziell in der Werbung - werden diese auch gern missverständlich verwendet.
Im nüchternen Verständnis der TrinkwV. beschreiben die Begriffe, Reinigung und Desinfektion jedoch zwei absolut voneinander getrennte Prozesse, mit zweckgebundener Anforderung für die Sicherheit von Anlagen, sowie im Umkehrschluss für die Qualität des Trinkwassers.
Die Trinkwasserverordnung ist ein gigantisches Mammut-Regelwerk, alles was direkt oder indirekt mit Trinkwasser in Verbindung steht, wird darin behandelt.
Der DVGW und das UBA (deutsches Umweltbundesamt), sind die einzigen zuständigen Instanzen, die zur Qualität unserer Trinkwasser-Versorgung, Grenzwerte, Materialien für den Anlagenbau, Arbeitsverfahren und Chemikalien bewerten, und so der zuliefernden Industrie, über das Regelwerk entsprechende Vorgaben zur Umsetzung bereitstellen.
Das bricht sich grundsätzlich auf alle Produkte herunter, die "fest" mit dem Trinkwassernetz verbunden sind, auch in der Hausinstallation - schau einfach mal auf die Label im Baumarkt, überall findet man die Informationen bezüglich Zulassung nach DVGW.
Die TrinkwV. wird fortlaufend, in spezialisierten Fachgremien, überarbeitet und an die Erkenntnisse aus Forschung, Technik und Wissenschaft angepasst.
Bezogen auf Mobile-Wasserversorgungs-Anlagen, sind diese Begriffe Reinigung
und Desinfektion,so zu verstehen, dass eine Reinigung sich auf
äußerliche, also "nicht" Medien-berührende-Anwendungen
bezieht, für Desinfektionen, fordert die TrinkwV., Prüfungen und
Zulassungen angewendeter Mittel, die in einer Wasseranlage eingesetzt werden dürfen
bzw. müssen.
Einfacher ausgedrückt, womit alle Flächen, Rohre und Bauteile desinfiziert werden müssen, die im Anschluss wieder mit Trinkwasser in Berührung kommen.
Die TrinkwV. unterscheidet, dazu in notwendige "Hygienemaßnahmen"
Die Qualität einer Hygiene-Maßnahme wird allgemein in "Log-Stufen"
unterteilt, die Logstufe spezifiziert dabei, die geforderte Güte oder Reinheit.
Je höher Logstufen angegeben sind, (Schreibweise: 1Log10 bis 8Log10 ), je intensiver wird die Hygieneanforderung, dabei sind die Stufen so zu verstehen, das jede nächst höhere Stufe die 10-fache Leistung zur vorhergehenden erfüllen muss.
Auflistung und Spezifikation von Log-Klassen:
Log-1 = in diese Gruppe gehören z.B. alle Seifen oder Geschirrspülmittel etc.
Log-2 + Log-3 = hier befinden sich die meisten Haushalt, Auto, Boot und Campingreiniger, mit niedriger, oder gering desinfizierender Wirkung.
Log-4 = zu dieser Gruppe zählen gewerbliche Desinfektions-Flächenreiniger, z.B. für öffentliche Gebäude, wie Schulen – Hotels – Bahnhöfe etc.
Log-5 = gewerbliche Desinfektionsmittel, mit BAuA-Zulassung, zur Verwendung in TRINKWASSERANLAGEN oder auch in Betrieben der Nahrungsmittelproduktion
Log-6 / Log-7 / Log-8 z.B. Spezialprodukte zur Sterilisation, z.B. für Kliniken, OP-Ausrüstung bis hin zur Reinstraum Sterilisation.
Üblicherweise stehen auf Etiketten keine Log-Stufen oder Klassen, dort können prozentuale Werte der Bakterien und Keimreduktion angegeben werden.
Diese lesen sich dann als Hinweis auf, Haushalt, Auto und Camping-Produkten, wie z.B.: "entfernt 99% oder 99,9% aller Keime, Viren und Bakterien"
Ein solcher Hinweis bedeutet, dass es sich um einen Reiniger der Logstufe 2 (99%) oder Logstufe 3 (99,9%) handelt, der frei verkäuflich ist und i.d.R. als "gering desinfizierend" zu bewerten ist.
Vorgeschriebene (gewerbliche) Desinfektionsmittel für Trinkwasseranlagen benötigen diverse Prüfungen und Zulassungen, und sind vorrangig der Log-Stufe 5 zugeordnet.
Im BAuA-Register (Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), sind alle gemäß TrinkwV. §11 zugelassene Desinfektionsmittel, mit einer Einzelzulassungsnummer in Verbindung mit der PT-Klasse, entsprechend dem Einsatzzweck gelistet. BAuA-zugelassene DESINFEKTIONSMITTEL unterliegen Sicherheits- und Gebrauchsvorschriften, diese beginnen mit einfachen Arbeitsschutzmaßnahmen, wie z.B., das Tragen von Handschuhen + Schutzbrillen und enden tatsächlich, in Reinst-Raum-Anwendungen, wie es in Hollywood-Katastrophen-Filmen mit Vollschutzanzügen über Fremdluftzufuhr dargestellt wird.
Desinfektionsmittel
der Logstufe 5 können bis zu 99,999% - der Gesamt-Keimlast reduzieren. Somit sind diese, gegenüber Reinigungsmittel, 100- bis 1000-fach effektiver als freiverkäufliche Regalware.
Log 5 benennt die, am sinnvollsten einzusetzenden Desinfektionsmittel, da ein „keimfreies Ergebnis“ in allen Trinkwasserbehältern, gewährleistet werden kann.
Folglich auch ideal zu verwenden, in Wohnmobilen- Wohnwagen oder Booten „ um die gesamte Wasseranlage“ keimfrei zu desinfizieren.
Alternatives Beispiel, ein OP im Krankenhaus verlangt eine Log-6- Behandlung.
Desinfektions- bzw. Sterilisationsmittel dieser Klasse, sind erheblich teurer und dürfen nur, mit aufwändigen Arbeitsschutzmaßnahmen verwendet werden. Diese Mittel sind i.d.R. für "geschützte Bereiche" vorgesehen und dürfen nur noch, von geschultem und unterwiesenem Personal eingesetzt werden.
Nur ein „keimfreien
Ergebnis“, schafft die Voraussetzungen eine Wasseranlage, im Anschluss zu nutzen.
Nicht alle Desinfektionsmittel sind gleich, das angewendete Desinfektionsverfahren bestimmt über, Art und Umfang eingesetzter Wirkstoffe sowie derer Aggressivität.
Desinfektionsmaßnahmen werden "angeordnet" und dienen immer dem Zweck der Sicherstellung, einer geforderten Maßnahme.
Desinfektionsspülungen, z.B. bei Verunreinigungen im Trinkwassernetz bedürfen kurzfristig starker Konzentrationen mit hoher Aggressivität.
Regel-Desinfektionen zur Unterhalt-Pflege sind ungleich niedriger dosiert und bedürfen keiner, übertrieben „aggressiver“ Wirkstoffe. Für TW-Behälter-Desinfektionen ist es sogar vorteilhaft diese „trocken“ also in einem ENTLEERTEN ZUSTAND, materialschonend auszuführen.
Bei
Wohnmobil-Wohnwagen und Boot - hat sich überwiegend die „Tankreinigung“ zu
Saisonbeginn etabliert…
Die meisten Camper und Bootsleute investieren dafür, eine Menge an Zeit und Geld, diese ist auch oft mit körperlicher Anstrengung und Mühe verbunden…
„LEIDER“ – „WERTFREI“ - müssen wir dir sagen, dass dieser Aufwand, NIEMALS ein, dauerhaft, funktionales Ergebnis erreichen kann.
Mobile Wasseranlagen benötigen fortlaufende Intervalle, wir sprechen von Desinfektionsketten. Die Nutzung einer Wasseranlage steht zwangsläufig in der Abhängigkeit von wiederkehrenden Desinfektionsmaßnahmen, erfahrungsgemäß aus der Trinkwasser-Behälterdesinfektion, spätestens in Abständen von etwa 10 bis 12 Wochen.
ORDENTLICHE DESINFEKTIONSKETTEN sind entscheidend für deine Gesundheit, auch dann, wenn du das Fahrzeugwasser nur eingeschränkt benutzen möchtest, z.B. fürs Duschen, Hände waschen oder auch nur zur Toilettenspülung.
Seit „CORONA“ (SARS-CoV-II) sollte jeder wissen, dass gefährliche Erreger, egal ob Viren oder Bakterien ungeahnte Möglichkeiten haben sich zu verbreiten, gleiches gilt für Sporen, Pilze und Feuchtkeime, uneingeschränkt für alles... was sich in der Luft und im Wasser entwickeln kann.
Aus anfänglich schädlichen, werden in der Folge gefährliche Beeinträchtigungen, diese entstehen oft unbedarft, leider auch aus "falschen" Produktversprechen und durch die Verwendung ungeeigneter Arbeitshilfsmittel…
(klassisches Beispiel, Befüllen des Tanks, mit PVC-Schläuchen)
Einige rüsten, "oft aus Angst vor dem Unbekannten" ihre Fahrzeuge, mit teuren Wasseraufbereitungssystemen
nach, oder „fühlen“ sich durch den Einsatz von "Filter"
beim Befüllen, in einer trügerischen Sicherheit.
In ein Haus ohne Dach… regnet es zwangsläufig rein
Es bringt keinen Erfolg - 60% oder 70% richtig zu
machen (!)
Mikroorganismen / Erreger sind gnadenlos effizient und nutzen alle Möglichkeiten zur Ausdehnung und Verbreitung.
G R U N D S Ä T Z L I C H ! - ES GIBT "KEINE" MÖGLICHKEIT einen Kampf gegen die „erfolgreichsten“
Lebensformen unseres Planeten (Keime-Viren
u. Bakterien) zu gewinnen. Das muss verstanden und akzeptiert werden, nur mit diesem Verständnis, kann richtig agiert und reagiert werden.
DEIN HANDELN IST SYSTEM-RELEVANT:
Alle Information zum privaten Gebrauch von Frischwasseranlagen, findest du in der Betriebs- oder Bedienungsanleitung deines Freizeitfahrzeuges.
Hier wird explizit auf die Notwendigkeit, wiederkehrender Desinfektionsmaßnahmen hingewiesen (!)
In den meisten Bedienungsanleitungen der Fahrzeughersteller, lesen sich empfohlene Abstände für desinfizierende Maßnahmen in max. 10-14 Tage, das ist mit klassischen Tankreinigungsmethoden nicht zu leisten, darum bewerben findige Anbieter, wasserkonservierende Silberprodukte als “Wundermittel“ für uneingeschränkte „Haltbarkeit & Frische“.
Beachtenswert in diesem Zusammenhang ist, kein Fahrzeughersteller empfiehlt wasserkonservierende Stoffe in Verbindung mit der Nutzung von Wasseranlagen.
Man sollte sich, dem biologischen Gefährdungspotential von Mikroorganismen und Erreger bewusst sein und entsprechend frühzeitig reagieren.
Die Verwendung von
Silber zur Wasserkonservierung macht das Wasser toxisch, Silber ist krebserregend
und hochgradig gesundheitsgefährdend.
Dabei können biologische Gefährdungen durch Mikroorganismen bzw. Erreger, relativ einfach mit "ordnungsgemäßen" Desinfektionen, die im "Trinkwasserbereich" erlaubt sind, über mehrere Wochen unschädlich gemacht werden.
Dafür ist es notwendig - die „Basis“ deiner Wasseranlage, hygienisch und funktionell aufzustellen.
Eine Verwendung, oder "nur die" Verwendung, angebotener technischer Aufrüstungen… - wie z.B. Filter - O3-Generatoren oder Durchflussgeräte mit UV-C LED Strahlung, können alle für sich, sogar auch in Kombination, keinen wirkungsvollen Schutz gewährleisten, vor exponentieller Vermehrung gefährlicher Erreger.
Mikroorganismen, bleiben ihrem Motto treu – und beschränken sich nicht auf „Teile“ einer Wasseranlage, wie z.B. das Tankgehäuse, sie verteilen und verbreiten sich überall, im gesamten Wasser-System.
Ist Aufbereitungstechnik, oder sind Filter zwingend notwendig…(?) GRUNDSÄTZLICH NEIN !
Eine Wasseraufbereitung kann sehr sinnvoll eingesetzt und genutzt werden, sie ist aber, ohne eine regelmäßige Desinfektion aller Anlagenteile, der Mikrobiologie hoffnungslos „ausgeliefert“ und wird zu teurem Fahrzeugballast.
DAS “A“ UND “O“ ALLER IN SICH GESCHLOSSENEN WASSERANLAGEN IST DIE REGELMÄSSIGE DESINFEKTION !
Filter und Aufbereitungstechnik… gehen oft, mit psychologisch-beruhigenden Effekten, Hand in Hand… sie war teuer - „man“ hat investiert – jetzt wird/ist alles gut… (!?!)
Jeder kann sich dazu eine einfache Frage selbst beantworten… wenn es so einfach wäre…. wieso ersetzen diese, vergleichsweise „günstigen Investitionen“ nicht die x-tausend-fach praktizierten Desinfektionsmaßnahmen in Zügen oder Flugzeugen… (?)
Ein "gesunder" menschlicher Organismus ist durchaus in der Lage, mit den meisten biologischen Gefährdungen, auch ohne Einsatz "teurer technischer Hilfsmittel“ klar zu kommen.
Unsere körpereigene Abwehr.... (sofern diese, uneingeschränkt zur Verfügung steht) verträgt und regelt schon sehr viel... eigentlich sind die meisten Mikroorganismen für uns auch absolut unbedenklich und mit einem besonnenem „Hygiene-Konzept“ - besteht überhaupt keine Notwendigkeit für übertriebene Panik oder Hysterie.
Gutes Basiswissen und effektives Handeln erfüllt den Grundsatz, Gefahr erkannt - Gefahr gebannt...
Mit der eingetragenen Marke Impulswasser® bestätigt als,
Frischwasser-Hygienemanagement-System vom
Deutschen Patent und Markenamt,
Urkunden-NRn: 30 2020 115 398 und 20 2020 107 008
erfüllen wir seit Mai 2021 (erneut nach 30 Jahren) wieder den Status eines „Start-Up Unternehmens“ – dabei haben wir eigentlich nur, ein schon lange angefangenes, aber intern immer wieder verschobenes Projekt, den "Wasserstoffperoxid-Boost-Sprayer" zur technischen Marktreife gebracht.
Der Name Impulswasser® steht für absolute Profi-Qualität.
Das System ermöglicht erstmals eine vollautomatische Desinfektion von Wasseranlagen bis ca. 1.000 Liter Tankvolumen. Der Injektor dosiert autark, arbeitet ohne Prozesswasser und garantiert bei jeder Anwendung, ein praktisch „keimfreies“ Desinfektionsergebnis der gesamten Wasseranlage.
Der Wirkstoffeintrag und die Desinfektionszeit beträgt lediglich ca. 8 Minuten – die komplette Anwendung ist in ca. 20-25 Minuten abgeschlossen.
Das System ist konform, nach „Vorschrift und Technik“ gemäß der TrinkwV. und ermöglicht erstmals, schnell & sicher, die Einhaltung von Intervall- bzw. Desinfektionsketten.
Das Injektor-System kann an jedem Ort, (zuhause oder unterwegs) ohne jegliche Beeinträchtigung von Umwelt und Natur eingesetzt werden.
Mit 4 bis 5 Anwendungen pro Jahr können Frischwasseranlagen in Fahrzeugen, ab Baujahr 04/2009 ohne Verwendung jeglicher Zusatzstoffe oder Aufbereitungstechnik, faktisch uneingeschränkt in Trinkwasserqualität genutzt werden.
Eine optimale Hygiene-Kontrolle ermöglicht das System, durch die Erweiterung mit dem Impulswasser® iwFLOW-Sensor+App Management, dieses berechnet entsprechend deiner Nutzung der Frischwasseranlage, die nachfolgend notwendige Entkeimungen oder Desinfektionen.
Darüber hinaus bietet die App, viele weitere Komfortfunktionen rund um die gesamte Nutzung der Frischwasseranlage.
Das Impulswasser®-System, stellt die “ HYGIENE - WASSER - UHR “ in deiner Fahrzeuganlage auf “ NULL " und ermöglicht...
einen neuen - sauberen - unbedenklichen Zustand und Zeitraum - für die Nutzung deines Trinkwassers.
Wie alle JCM/TW-System-Anlagen wurde auch der Impulswasser® FogSteam-Injektor, für den gewerblichen Einsatz entwickelt und wird mit 5 Jahren Werksgarantie ausgeliefert.
Wir möchten, dass du dir, - für dein „Fahrzeug“-Wasser, - in Zukunft ganz neue Ansprüche definierst (!)
Ansprüche –
A/ zur kontrollierten Betriebs- u. Systemsicherheit…
B/ für bestmögliche unverfälschte Wasserqualität - in Konsequenz einer optimal nutzbaren Frischwasseranlage und
C/ einfachstes "handling" zur Erledigung aller notwendigen Hygienemaßnahmen.
Komm mit - und genieße dein „Frischwasser“ ohne Einschränkungen und ohne
unnötige Ängste oder Sorgen, bleib jederzeit und immer „Herr der Lage“ und
verschwende keinen Gedanken mehr daran, mögliche Auswege – in
teurer HOCHGIFTIGER und KREBSERREGENDER KONSERVIERUNGS-CHEMIE
zu sehen.
SILBER IST EIN SCHWERMETALL - SCHWERMETALLE IM WASSER
SIND PURES GIFT !
Entgegen Magnesium-Eisen-Zink was in Spuren sogar benötigt wird, ist Silber ein Schadstoff, der im menschlichen Körper NICHT abgebaut werden kann. In einigen Ländern wurden bereits Prüfzeichen, wie (heavy metal controlled) z.B. für Nahrungsergänzungsmittel (die oft auch schwermetallbelastet sind) eingeführt.
unser Angebot an dich… ist eigentlich ganz einfach und
simpel !
Als neuer Impulswasser®-Kunde – profitierst du, vom gleichen Support & Leistungspaket
unserer gewerblichen Kunden aus der Gas & Wasser-Versorgung, die seit 20 Jahren
von uns nur beste Qualität gewohnt sind, und diese auch einfordern.
Wir zeigen dir einen neuen Weg zur sicheren, sowie zu einer kontinuierlich überwachten Wasserqualität.
Wir möchten das du unsere Produkte bestens informiert und aus Überzeugung verwendest.
Die Frischwasseranlage ist, die wichtigste Anlage in einem Freizeitfahrzeug.
Fließendes Wasser bedeutet Komfort und schafft die Voraussetzung, dass Wohnmobile, Wohnwagen oder Boote, ein richtiges „Zuhause“ werden können.
Jetzt möchten wir dich gerne in unseren Shop einladen, hier kannst du aus verschiedenen Optionen, das für dich passende Impulswasser®-FogSteam-Set aussuchen und ev. mit fehlendem Zubehör (wie z.B. einem KTW-A W270 Trinkwasserschlauch) ergänzen.
Das Impulswasser®-System, bietet dir nicht nur die
einfachste und schnellste Möglichkeit zur bedenkenlosen
Nutzung von Frischwasseranlagen, wir stellen uns in der Summe auch jedem Kosten/Nutzen-Vergleich, es
ist für dich, die kostengünstigste Möglichkeit,
dauerhaft eine saubere und hygienisch unbedenkliche Trinkwasserversorgung, in
deinem mobilen Zuhause zu genießen.
Soweit, zur Systemtechnik… jetzt nochmal kurz zurück zum Trinkwasser...
Trinkwasser heißt Trinkwasser – weil es Trinkwasser ist !
Die Bezeichnung „Trinkwasser“ garantiert, eine gelieferte Wasserqualität innerhalb aller gesetzlich geforderten Grenzwerte. Der Nachweis zur chemischen und biologischen Gesamtbelastung von Trinkwasser, wird von allen Wasserwerken fortlaufend kontrolliert und dokumentiert.
Es gibt "kein" schlechtes Trinkwasser... Wasser nachrangig einer Trinkwasserqualität ist Brauchwasser und wird auch so bezeichnet.
Ohne Zweifel gibt es geographische Regionen, die in der Ausgewogenheit der TW-Qualität anderen gegenüber im Vorteil sind, und für besonders empfindliche Menschen empfiehlt es sich, (vorrangig zuhause) über den Einsatz einer „guten“ Umkehrosmose-Anlage nachzudenken. Gute Anlagen sind, je nach Membrantechnik, in der Lage, 6 bis 8 Liter Wasser am Tag, in eine fast „naturidentische“ Quellwasserqualität zu verbessern.
Das ist jedoch ein vollkommen unabhängiges Thema - und hat primär, keinen Einfluss auf notwendige Hygienemaßnahmen in mobilen Wasseranlagen.
Die unbedenkliche Nutzung einer Frischwasseranlage, ist ganz einfach, die Summe deiner Eigenverantwortung, unsere Aufgabe ist das Bereitstellen einer „schnellen, sicheren und einfachen“ Systemtechnik mit der du, in Zukunft „professionell“ aufgestellt bist.
Wir bedanken uns für dein Interesse und freuen uns auf deinen Besuch im Impulswasser®-Shop.
Besten Dank,
dein
Impulswasser®-Support-Team
Fertig (?)
Nein... du hast noch offene Fragen (?)
du möchtest mehr Information und willst Zusammenhänge besser verstehen… (?)
Gerne…. Dann lese einfach weiter, zu den nachfolgenden Themen gehen wir etwas mehr in die Tiefe (!)
Funktion u. Entwicklung, FogSteam-Injektor / Testreihen / Keimlasten-Keimlastberechnungen / unterschiedliche Desinfektionsverfahren / Gefährdung/Gefahr+Vergiftung / Chemie: Chlor-Silber-Wasserstoffperoxid
Interesse ?
Ab hier wird es zwangsläufig etwas technischer.... aber wir versuchen, mit einfachen Beispielen, auf wichtige Zahlen und Fakten einzugehen.
Unsere System-Technik macht Impulswasser® einzigartig.
Der FogSteam-Injektor…
Eine Desinfektion mit Prozesswasser im befüllten Tank, war zu keiner Zeit eine
Option !
Unser Ziel ist, höchste Effizienz in einer automatisierten Anwendung sowie die kostengünstigste und schnellste Möglichkeit, erforderliche, praktisch keimfreie Desinfektionsketten gewährleisten und aufrecht erhalten zu können.
Unser Impulswasser® BOOST-INJEKTOR FogSteam FS-1 erfüllt ohne Einschränkung, einen Einsatz im gewerblichen Bereich. Leistungsbeschränkungen für den privaten Gebrauch wurden ausgeschlossen, jede Anwendung erfüllt ein
konstant gleiches Desinfektionsergebnis.
Das Gerät arbeitet und dosiert autark (!) ohne manuelle Eingriffe in den Prozessablauf.
Der Impulswasser®
Fogsteam FS-1 ist ein tragbares Handgerät in einem Maschinenkoffer,
das Desinfektionsbehandlungen, praktisch an jedem Ort zulässt und in wenigen
Minuten, ohne Beeinträchtigung am verwendeten Standort zulässt.
Der Ablauf erfolgt ohne Prozesswasser, mit geringstem Wirkstoffeinsatz (auf
Basis von H2O2-Wasserstoffperoxid
2%-wässrige Lösung).
Nach der Begasung wird durch Zugabe von rd. 20 Liter Trinkwasser eine aktivierte Prozesslauge erzeugt, die über alle Leitungen in den Grauwassertank, und im späteren an GW-Entsorgungsstationen abgelassen werden kann.
Der mikrodosierte Einsatz von H2O2 Wasserstoffperoxid 2% (Impulswasser®-Tempsil BAuA-Zulassung: N-98731) desinfiziert in der höchst bewerteten Desinfektionsklasse.
Trotz keimfreier Reduktion aller
Schadstoffe, ist das gesamte Desinfektionsverfahren "materialneutral"
und eignet sich gegenüber Chlorid oder Chlorverbindung auch für Wasseranlagen
die vorrangig aus Kunststoffkomponenten bestehen. Hinweis: Biozide vorsichtig verwenden! Vor Gebrauch stehts Etikett und Produktinformation lesen.
Der Impulswasser®
BOOST-INJEKTOR ist einmalig, er erzeugt eine reaktive Spaltung
von Wasserstoffperoxid, direkt unterhalb der höchsten Zerfallsstufe und setzt kurzfristig, einen hochaktiven Wirkstoffeintrag in rund
200-facher Stärke und Boost-Geschwindigkeit frei.
Wichtige Desinfektionsketten, können so mit geringem Aufwand, in Abständen von etwa 10 bis 12 Wochen "in Desinfektions-Zyklen" ausgeführt werden.
Die thermische Begasung in regelmäßigen Abständen, entzieht der Wasseranlage NICHT ERWÜNSCHTEN NÄHRBÖDEN, z.B. in Behälternischen oder Verwinkelungen, die eine schleimige Ablagerung, bekannt als Biofilm bilden können.
Durch die Prozesswärme der Gasbildung ca. 85 C° und der Arbeitstemperatur von
ca. 65 C°- 75 C° „verbrennen“ faktisch, die Rückstände der Ablagerungen
unerwünschter Nährböden.
Ähnlich positiv werden Ablagerung von Kalk zumindest in der direkten
Tank-Peripherie beeinflusst, Kalkablagerungen minimieren sich um bis zu 70 %
und können relativ einfach ausgespült werden.
Wieso eine thermische Begasung und kein Trockennebel (?)
Wir haben uns mit dem FogSteam-Injektor für eine „thermische“ Prozess-Desinfektion entschieden, da anders als bei Kaltnebel-Desinfektionen das Injektor-System eine wesentlich geringere Wirkstoffkonzentrationen benötigt, die darüber hinaus auch rd. 30% günstiger als Verbrauchsmaterial angeboten werden kann.
Zusätzlich begünstigt die "aktive Prozesswärme", ein Abtöten von Erregern, die im Verdacht stehen, teilweise resistent auf Wasserstoffperoxid zu reagieren.
iwFLOW - Sensor & App
Impulswasser® kann noch etwas mehr…
Funktionale Bedienung mit der Sicherheit reagieren zu können, wenn reagiert
werden muss.
Optimale Information liefert das Impulswasser®-System mit einer automatischen Überwachung aller wichtigsten Funktionsparameter.
So können biologische Entwicklungen in der Wasseranlage nachvollzogen werden und du bleibst informiert über den Zustand und der weiteren unbedenklichen Nutzung deiner Frischwasser-Anlage.
Der iwFLOW Sensor taktet einmal pro Minute, Durchfluss- und Verbrauchswerte, Wasser- und Umgebungstemperaturen, aktive
Nutzungs- und vakante Stillstandzeiten und berechnet, komparativ den Zeitraum
für eine „neue“ anstehende Desinfektion, somit ist erstmals in
Freizeitfahrzeugen eine vollständige anwenderbezogene Desinfektionskette möglich,
die maximale Sicherheit leistet.
Über die iwFLOW-App erhältst du alle relevanten Informationen,
angezeigt in zwei Balkendiagramme auf dein Handy
oder Tablet.
Die iwFLOW-App leistet zudem weitere Zusatzinformationen, sie informiert über
den exakten Füllstand der Anlage und ermöglicht dir ein „Management-System“ das
besonders interessant, für autarke Fahrten ist.
Es lassen sich damit beispielsweise Verbrauchswerte überprüfen oder vergleichen, z.B. den Wasserverbrauch zum Duschen.
Im Vorfeld…
Wir haben im Handel die gängigsten Wassertank-Reinigungsprodukte eingekauft, dabei die Verkäufer auf Wirkstoffe und Zusammensetzungen der unterschiedlichen Produkte angesprochen...
Leider (aber erwartungsgemäß) konnte uns niemand, einfache Fragen zu Inhaltsstoffen oder über die Wirkstofffreisetzung beantworten.
Prinzipiell, nicht schlimm... und bestimmt auch nicht, als Voraussetzung zu erwarten, in einem Supermarkt wird auch niemand den Unterschied, von Meister Propper und Ajax erklären können.
„Das"... gibt es so nicht (!) – war die
Standard-Antwort auf unsere Frage, ob es für die Reinigungsmittel, ein Umwälz-
oder Durchfluss-Spülsystem zu kaufen gäbe, mit der die "Prozesswasser-Aufbereitung" einfach
mehrstündig durch die gesamte Wasseranlage gespült werden kann.
Ein Antrieb (Umwälzung), ist zwingende Voraussetzung, dass sich in Wasser zugesetzte Wirkstoffe - effektiv im kompletten System verteilen können damit eine gleichmäßige Wirkstofffreisetzung erreicht wird.
Firmen die, professionelle Tankreinigungen als Dienstleistung anbieten, also eine Prozesswasser-„Desinfektion“, arbeiten genau nach diesem Wirk-Prinzip.
Eine Antwort fanden wir besonders bezeichnend, für den "fehlenden"
Anspruch, sich fachlich, mit der Thematik " trinkbares Wasser im Tank"
überhaupt auseinander setzten zu wollen.
Wir sollten einfach drei-vier-mal mit einem Eimer das Reinigungswasser an der
Spüle und Dusche abfangen um es anschließend wieder in den Tank zu schütten…
(?)
In der kompletten Trinkwasser-Technik, gibt es „KEINE“ Verfahren, weder anerkannt noch zugelassen, wo Chemikalien „nur“ mittels Zugabe in befüllte Wassertanks aufgelöst, zur Anwendung kommen.
Diese Art der "Reinigung", hat sich jedoch über Jahrzehnte
in Freizeitfahrzeugen etabliert, vielleicht weil es früher viele Dinge gab,
die einfach nicht hinterfragt wurden... hier möchten wir kurz an die „alten
Römer“ vom Beginn erinnern….
Nikotin - verbleites Benzin oder Asbest – sind aber auch gute Beispiele...
Um zu verstehen weshalb die ganze Anlage keimfrei desinfiziert werden muss, muss man Trinkwasser verstehen.
Trinkwasser kommt für uns alle, „fix und fertig“ & „überwacht und sauber“ einfach aus der „Wand“ (!)
Trinkwasser wird zum Teil, als natürliches Quellwasser gewonnen und oft mit diversen Rohwässern (Uferfiltrat / Tiefbrunnen / etc.) nach abgeschlossenen Trinkwasseraufbereitungen gemischt.
Trinkwasser ist für alle, „etwas ganz normales“ die Verwendung
alltäglich – vielfach so, dass der besondere Wert dieses Mediums, überhaupt
nicht - oder nur dann kurzfristig fokussiert, wenn es zu Störungen, oder
Beeinträchtigungen im Trinkwasser-Netz kommt.
Unser Trinkwasser
besteht, in veränderlichen Anteilen i.d.R. sind es Kleinstmengen, aus einer
Zusammensetzung diverser wichtiger Bestandteile, natürliche Stoffe, dazu
gehören Spurenelemente und Mineralen, sowie Kaltwasserkeime, die teilweise für
unseren Körper notwendig und lebenswichtig sind.
Diese Bestandteile fungieren oftmals auch, als natürliche “Geschmacksträger“
und machen Trinkwasser erst zu dem, was es eigentlich *wertvoll* macht, und normale Kaltwasser-Keimkonzentrationen sind i.d.R. absolut unbedenklich.
Im Schnitt, enthält 1 Milliliter Trinkwasser (1ml) bei 7 C° bis 9 C°
Wassertemperatur, rund 1.000 Kaltwasserkeime.
Also - rund
"Eine-Million-Feuchtkeime" pro 1 Liter Trinkwasser (!)
ACHTUNG (!) damit ist Trinkwasser,
also unser "spöttisch" bezeichnetes Leitungswasser, nicht selten das sauberste
"Wasser" überhaupt, oft deutlich besser als abgefüllte
Mineral- und Tafelwasserflaschen.
Trinkwasser hat jedoch Nachteile, z.B. eine durch Wärme stark beeinflussbare Haltbarkeit. Diese lässt sich am einfachsten messen und beobachten, durch die “exponentiellen Vermehrung“ der Gesamt-Keimbelastung.
Keimlasten berechnen und vergleichen…
Spätestens hier wird die Wichtigkeit, einer Reduktion, also die Vernichtung hoher Keimbelastungen, durch effektive Desinfektion offensichtlich.
( Log 5 max. 99,999% )
Der direkte Vergleich von unterschiedlichen Reinigungsstufen für angewendete
Verfahren steht proportional, in etwa immer in einem gleichen Verhältnis.
Bezogen auf 1 Liter Wasser, mit 1.000.000 Kaltwasser-Keime,
verbleibt nach einer Log-5 Desinfektion
( 1.000.000 – 99,999% ) ca. 10 Feuchtkeime
ein solches Ergebnis ist anerkannt „keimfrei"
Verglichen mit Log-2 oder Log-3 Reinigern
( 1.000.000 -99% ) ca. 10.000 Feuchtkeime
( 1.000.000 -99,9% ) ca. 1.000 Feuchtkeime
In Fahrzeuganlagen ergeben sich Keimbelastungen aus diversen unterschiedlichen Quellen, ein Keim-Hot-Spot ist Biofilm, der durch dauerhaft stehendes, und warmes Wasser, „befeuert“ wird.
BILDET SICH IN DER FAHRZEUGANLAGE – SICHTBARER, SCHMIERIGER BIOFILM (!) STIMMT EKLATANT DIE HYGIENE NICHT !
Zu standardmäßigen Keimbelastung, kommen variable Keimlasten hinzu, beispielsweise durch das Befüllen mit offenporigen PVC-Gartenschläuchen.
Ein 5 Meter langer mit 6-8% Restfeuchte, alle 14 Tage einmal benutzter Schlauch, erhöht die Gesamtkeimlast im Kaltwasser - sofort um etwa das 250- bis 300-fache.
Ab 20 C° aufwärts… um das 500 oder 1000-fache… - nach oben gibt es, wie fast überall keine Grenzen !
Bleiben wir, um es
nicht übertrieben dramatisch darzustellen, bei einem theoretischen Faktor 300,
dann sehen, proportional gleichbleibende Reduktionswerte, in Zahlen wie
folgt aus, 3.000 (Desinfektion) zu 300.000 (99,9%) bzw. 3.000.000 (99%)
Spätestens hier müssten „Nutzer“ von Natriumhypochlorid/Natriumcarbonat WC-Reiniger, Gebissreinigertabs oder andere abstruse Ideen - ins Zweifeln kommen.
Reinigung und
Desinfektion – die möglichen Verfahren…
A-Prozesswasser-Reinigung: Die klassische Tankreinigung (max.99,9%)
B-Prozesswasser-DESINFEKTION: Professionelle Dienstleister (max.99,999%)
C- sporizide-DESINFEKTION: bzw. eine “sporizid-wirkende“ DESINFEKTION –(max.99,999%)
A-Prozesswasser-Reinigung:
Ein grundsätzliches Problem von Prozesswasser-Reinigungen besteht darin, dass ein befüllter 100 Liter Wassertank/Faktor 300 - die Reinigung mit der normalen Kaltwasser-Keimlast (rd. 30 MIA Feuchtkeime) schon an Grenzen bringt. Nach abgeschlossenen Anwendungen bleibt das Wasser-System mit 30 Mio. Feuchtkeimen (Spülkeime) überlastet. Die eigentliche Reinigung der Fahrzeug-Anlage bleibt hiervon noch vollkommen unberücksichtigt.
(1 Ltr.=1Mio.) Faktor 300 = 300 Mio./Liter x 100 = 30 MIA – 99,9% = 30 Mio.
Keimlastberechnungen
basieren grundsätzlich auf theoretischen Berechnungswerten, da eine exakte Keimmenge in einem Wassersystem nicht gemessen werden kann, aber die Kriterien zur Log-Klassen-Spezifikation treffen immer den „Kern“ – dadurch werden,
die begrenzten Möglichkeiten von Prozesswasser-Reinigungsverfahren offensichtlich.
Einfach höhere Dosierungen anzusetzen, bzw. zusätzliche aktive Wirkstoffe einzubringen, ist nicht möglich, dieses führt im Prozesswasser zur Überdosierung, welches sich nachteilig auswirkt.
Als bekanntes Beispiel… „eine Verschlusskappe auf 10 Liter Wasser“ ein zu viel an Bodenputzmittel im Eimer, klebt und schmiert nach dem trocknen als Ablagerung auf der Boden.
B-Prozesswasser-Desinfektion:
Damit eine „faktisch keimfreie“ Logstufe 5 erreicht wird, müssen die verwendeten Desinfektionsmittel, rechnerisch mindestens eine 100-fache „Leistung“ im Vergleich zu Reinigungsmittel aufweisen.
Desinfektionsmittel dieser Güte sind in der Regel hochwirksame Chlorverbindungen und sehr schwer zu dosieren, diese unterliegen Arbeitsschutz- und Anwendungsvorschriften und dürfen i.d.R. nur von geschultem oder befähigtem Personal verwendet werden.
Automatische Anlagen zur Prozesswasser-Desinfektion erneuern im Laufe der Prozessspülung, permanent die Aufbereitung der Spüllauge.
Spezialisierte Betriebe bieten diese Arbeiten als Dienstleistung an. Eine Prozesswasser-Desinfektion ist sehr zu empfehlen, wenn man sich ein älteres gebrauchtes Fahrzeug, der Baujahre vor 2009 zulegen möchte. Eine intensive Dauerspülung „putzt - das System erstmal richtig durch“ und zeigt dabei die Schwachstellen auf, die ev. direkt nach einem Kauf, saniert oder repariert werden sollten.
C – Sporizide Desinfektion (i.d.R. Luft/Flächen-Trockennebel-Desinfektion)
Labore – Reinräume – Krankenhäuser - Produktionsstätten für Lebens- oder Futtermittel und diverse Weitere, nutzen neben der vorgeschriebenen „händischen“ Flächendesinfektion, die SPORIZIDE Raumluft-Begasung mittels einer Wasserstoffperoxid-Kaltvernebelung zur Luft/Flächen-Desinfektion.
Das Impulswasser®-FogSteam-Injektor Verfahren, arbeitet
als “sporizid-wirkende“ Desinfektion, angelehnt an diesen Prozess.
Verglichen mit Prozesswasser Verfahren bietet eine “sporizid-wirkende“ Desinfektionen erhebliche Vorteile, für eine keimfreie Behälterdesinfektionen. Der FogSteam-Injektor FS1, ist für Tanks bis 1000 Liter Volumen ausgelegt. Die Desinfektion wird ohne Prozesswasser in der vollständig entleerten Wasseranlage ausgeführt.
Die thermische Verdampfung von Wasserstoffperoxid-Trockennebel, macht das Verfahren sehr anwendungsfreundlich da nur noch geringste Mengen aktiver Wirkstoffe (Wasserstoffperoxid-wässrig/2%) benötigt werden. Fast 80% kondensieren dabei und werden in der Wasseranlage flüssig gebunden, vorrangig im Tankgehäuse, anschließend wird damit gespült.
Eine im Freien
angewendete Desinfektionen, bedarf lediglich einer ausreichenden Fahrzeugbelüftung.
Die komplette Fahrzeuganlage ist nach Abschluss der Desinfektion, in einem hygienisch keimfreien Zustand und bietet ein Zeitfenster von ca. 10 bis12 Wochen, also rund 3 Monate, zur bedenkenlosen Nutzung, bei Fahrzeugen ab Baujahr 04/2009 - auch uneingeschränkt als Trinkwasser.
Ein direkter Leistungsvergleich mit Prozesswasser-Reinigungen, müsste in
Abständen von max. 2 Wochen wiederholt angewendet werden.
Silberprodukte suggerieren mittels toxischer Wasserkonservierung sehr lange Intervallzeiten für Reinigungsmaßnahmen, Silber als Wirkstoff, steht aber in keinem Zusammenhang mit einer Reinigung oder Desinfektion. Silber hat „keine“ desinfizierende Wirkung.
Silberpräparate verändern Wasser durch chemische Konservierung, dieser Prozess ist hochgradig gesundheitsgefährdend, weil nachweislich krebserregend.
Seit 12/2017 ist eine chemische Konservierung mit Silber, in allen gewerblichen Anwendungen vollständig indexiert. Die TrinkwV. verbietet den Einsatz von toxischen Schadstoffen in Trinkwasseranlagen.
Silberprodukte müssen im Etikett als Gift- und Gefahrstoff gekennzeichnet sein.
Eine exakte Aussage für die Haltbarkeit von Trinkwasser kann niemand treffen.
Nutzungszeiträume werden deshalb, aus Referenzwerten abgeleitet, diese beziehen
sich immer, auf keimfreie desinfizierteTrinkwasserbehälter.
Private Wasseranlagen stehen Abseits von Vorschriften für einen keimfreien Betrieb.
Zum Betrieb einer privaten Wasseranlagen, besteht für den Besitzer
der Anlage, eigentlich, nur die Verpflichtung, zu möglichen Schadenersatzforderungen.
Wasseranlagen müssen in einem hygienisch einwandfreien Zustand betrieben werden, damit die “Anlage“ keine nachteiligen Veränderungen (z.B. Keime/Erreger oder auch Schwermetall) auf das befüllte Medium (Wasser) übertragen kann (!)
Vorschriften,
in welcher Güte, eine Wasserqualität an „Dritte“ abgegeben werden darf, sind
gesetzlich geregelt. Hier ist eindeutig die Trinkwasserqualität gefordert.
Daraus leitet sich, für den Besitzer der Anlage, die vollumfängliche „Haftung“ ab, insbesondere für Sach- und Personenschäden, die auf den Einsatz, von Chemikalien zurückzuführen sind.
ACHTUNG ! bei Verleih oder Vermietung von privaten Fahrzeugen !
Mobile Wasseranlagen sind “technisch“ relativ anspruchslos und bestehen, entgegen einer komplexer Hausinstallationen, hauptsächlich aus verschiedenen Kunststoffkomponenten.
Ohne sach- oder fachkundige Grundkenntnisse, bzw. durch den leichtfertigen
Einsatz toxischer Chemikalien sowie nicht geeigneter Reinigungsmittel - schadest
du, in aller erster Linie dir selbst, deiner Familie und vielleicht auch
mitreisenden Haustieren.
A: biologisch (weil exponentiell)
B: chemisch (durch mögliche Vergiftungen)
Für interne Testreihen haben wir Tankbehälter, mit Sporen, Pilze und Keime kontaminiert, um eine Wirksamkeit oder zeitliche Intervalle bestimmen zu können, wann biologische Gefährdungen exponentiell werden.
Abklatschproben in Prozesswasser-Verfahren, ergaben jedoch viel zu große Differenzen und Unterschiede an unterschiedlichen Tankflächen.
Im oberen Bereich
bildet sich zwangsläufig ein Luftpolster, hier ist das klassische Reinigungsverfahren wirkungslos, weil durch die Wirkstoffe nicht, oder nur schlecht erreicht und sehr aufwändig händisch
nachzuarbeiten.
Mehrfach notwendige Klarwasser-Spülungen benötigen anschließend Unmengen an Wasser und Einwirkzeiten dauern zum Teil über Stunden.
Zwei Parameter sind vorrangig und maßgeblich, für die Haltbarkeit von Trinkwasser, sowie der damit verbundenen unbedenklichen Nutzung, in keimfrei desinfizierten Wasseranlagen.
A - Wassertemperaturen über +15 C° im befüllten Zustand
entsprechend Wärmeeinfluss auf Keim- u. Bakterienwachstum
B - vakante, also ungenutzte Standzeiten,
getestet bei entleerten Tanks bzw. Wasseranlagen mit ca. 3%-5% (normaler) Restfeuchtigkeit
Die „technische Sicherheit“ von Frischwasseranlagen
hat große Schwachpunkte, da alle Entnahmestellen aus einem Tankbehälter in
einem Wasserkreis versorgt werden.
Rückflussverhinderer,
Systemtrenner oder sonstige Sicherheitsarmaturen, innerhalb der Leitungen, sind
aufgrund, einer gewünscht einfachen Entleerung nicht vorgesehen.
Auch können Fäkalkeime über die vom zentralen Tank, angeschlossene Toilettenspülung, in das Frischwassersystem eingetragen werden.
Zwangsläufig verbleibt Restwasser nach dem Entleeren in der Wasseranlage.
Dieses ist bauartbedingt nicht zu verhindern und verändert sich (auch mittels
Belüftung – alle Hähne offen) nur unwesentlich.
Nach 30 Tagen haben wir in unserem Versuchsaufbau, bestehend aus einem 150 Ltr. Kunststofftank mit 4 angeschlossenen 13 mm-Schlauchleitungen, in Längen von 1 bis 4 m (bei konstant 24 C° Raumtemperatur) immer noch über 2% konstante Restfeuchte gemessen.
Ideale Nährböden für Keime und Bakterien, die nur noch bedingt lose, also ungebunden ausgespült werden können und Biofilm bilden.
Feuchtkeime/Bakterien/Erreger bevorzugen Wärme, speziell im Sommer, je höher
die Außentemperatur, umso wärmer wird die konstante Temperatur im
Fahrzeugwasser. Speziell im Sommer sollte die Anlage daher immer gut durchspült
werden, je höher die Durchflussraten umso besser für die Anlagenhygiene.
Bei 8-10 Std./Tag +26 C° Umgebungstemperatur – ergaben Messungen am dritten Tag, eine durchschnittlich-konstante Tankwasser-Temperatur von +16,5 C°
Sind Frischwasser-Anlagen, Trinkwasser- oder Brauchwasseranlagen
Die Nutzung einer Frischwasser-Anlage zur "vollumfänglichen Trinkwasser-Anlage" ist entsprechend den Herstellungs- und Materialvorschriften für den "Bau und Betrieb" von Wasserversorgungsanlagen (mobile Anlagen) gemäß TrinkwV. §3 unter Benennung der Anlage “d“ als (nicht ortsfeste Versorgungsanlagen) benannt.
Hersteller von Frischwasser-Anlagen für „private“ Freizeitfahrzeuge dürfen nicht unterscheiden, für welcher Nutzung, das Fahrzeug bzw. die Wasseranlage vorgesehen ist.
Eine rechtliche Einbindung seitens DVGW und UBA, (aus/Materialnovelle-2001) für privat genutzte “d-Anlagen“ erlaubt, seit 04/2009 ausschließlich nur noch die Verwendung von Materialien und Werkstoffen, entsprechend der, UBA-Positivliste: “trinkwasserkonforme“ Baustoffe.
Die UBA-Liste bestimmt, welche Materialien zur Herstellung von Wasseranlagen zugelassen - und für Kontakt mit Trinkwasser, freigegeben sind.
Fahrzeughersteller sind gebunden an die UBA-Liste, ein Einbau dieser Materialien ist nachzuweisen und wird dokumentieren.
Grundsätzliches: Desinfektionsmittel müssen daher auf die Materialien der Wasseranlage abgestimmt sein.
Desinfektionsmittel müssen eine gültige Zulassung nach (TrinkwV. §11) haben.
Geeignete Desinfektionsmittel für Trinkwasser-Versorgungsanlagen, werden durch Nennung der “PT-Klasse 5 (Produktart 5) TRINKWASSER“ auf dem Etikett angegeben.
Nur Produkte mit diesen Voraussetzungen, sind im gewerblichen Bereich erlaubt.
Alle Fahrzeuganlagen ab Baujahr 04-2009 können, uneingeschränkt als „Trinkwasser-Anlagen" genutzt werden.
Ab der ersten Befüllung und dem ersten Liter Durchfluss, wird die Benutzung einer Frischwasseranlage in “privaten“ Freizeitfahrzeugen, eigenverantwortlich (!)
Überdenke deshalb die Notwendigkeit von geeigneten Desinfektionsmaßnahmen und handele bewusst, besser noch, erledige diese Aufgaben „professionell“, insbesondere wenn das Fahrzeug von unterschiedlichen Personen, oder zur Vermietung vorgesehen ist.
A C H T U N G !
Alle Wasseranlagen, auf die wir im Rahmen unserer Entwicklungsarbeit Zugriff hatten, waren überproportional verkeimt, bakteriell belastet oder durch Chemikalien und Schwermetall hochgradig kontaminiert!
Wir gehen davon aus, das dies der Regelfall ist - es sollte wirklich jeder zwingend, für seine eigene Sicherheit und Gesundheit handeln !
Mögliche Gefahren !
Kontaminationen in Wasseranlagen sind vielfältig, diese sind i.d.R. im Ursprung „biologisch“ ( Bakterien – Viren – Keime ) – können aber auch durch „chemische“ Vergiftungen entstehen, bei unsachgemäßem Gebrauch von, oder durch die Verwendung ungeeigneter Chemikalien.
A - Biologische Beeinträchtigungen und Gefährdungen:
E.Coli – pathogene Stämme (Kolibakterien) – Streptokokken – Pseudomonaden, Pseudomonas – EHEC oder Legionellen, das sind nur einige, aber die bekanntesten Bakterien und Feuchtkeime, aus einer Liste, die schier endlos ist.
Jede Wasseranlage bietet Mikroorganismen ideale Wachstumsbedingungen.
Die Sterblichkeit an Legionellose (Lungenentzündung durch Legionellen-Infektion) liegt bei 10 bis 15 % - in Deutschland, sterben jedes Jahr, rd. 4.500 Menschen an Legionellen-Infektionen.
Kommentare, wie „ich trinke das Wasser ja nicht“ oder „mir ist seit 30 Jahren noch nie etwas passiert“ belegen, (abgesehen von unbelehrbarer Ignoranz einiger), dass es eindeutig an notwendiger Information und guter Aufklärung mangelt.
1.- über kleinste Wunden und Kratzer bei einfachem Hautkontakt, 2.- über
jeglichen Schleimhautkontakt (vorrangig Augen & Mundraum), oder 3.- durch
Ausdampfen bzw. bei Verdunstungen, die zwischen 24 C° und 38 C° z.B. beim
Duschen, beim Spülen in der Küche, oder morgens am Waschbecken entstehen,
können “keimbelastete *Tropfen* eingeatmet werden“
!
B - Chemische Vergiftungen:
Schwermetalle zur Wasserkonservierung, also Silberprodukte in allen angebotenen Varianten, zählen zu Gruppe der – TOXISCHEN UMWELTGIFTE
Von mitreisenden Hunden wird oft berichtet, dass diese mit Konservierungsmittel angereichertes Fahrzeugwasser verweigern.
Schwermetalle, die im Körper nicht abgebaut werden können, führen zwangsläufig zur Vergiftung und sind in der Konsequenz immer tödlich!
Diese äußern sich über einen "Kontaminations-Zeitraum" jedoch schleichend und schädigen in erster Linie das Immun-System. Nachweislich diagnostiziert wurden Schwermetallvergiftungen in Verbindungen mit Autoimmun Krankheiten wie Rheuma und MS, Chronische Entzündungen, Anämie, Schädigungen der Leber, Nieren und der Lunge – Krebserkrankungen vorrangig Leber, Nieren und Lunge, Darmkrebs und Hodenkrebs sowie im Zusammenhang mit Bewusstseinsstörungen, Impotenz, Depressionen und Asthma.
Umweltkrankheiten haben entsprechend ärztlicher und wissenschaftlicher Studien, keine spezifischen Auslöser, deshalb wird in allen Fachartikel immer wieder darauf hingewiesen, direkte und vor allem eine langfristige Kontakt-Kontaminationen zu vermeiden.
C - Chlor als Desinfektionsmittel:
Chlor, ist in der Bevölkerung mit über 86% „das bekannteste "Synonyme“ für Desinfektion.
Freiverkäufliche Chloride oder Chlorverbindungen sind größtenteils jedoch nur schwach desinfizierende Reiniger und in standardisierten Abfüllungen meist Masseartikel. Chlorprodukte sind sehr preisgünstig in der Herstellung und ermöglichen hohe Renditen.
Kunststoffe wie EPDM (Dichtungen) und viele Klebstoffe bzw.
Klebstoffverbindungen können verhärten bzw. aushärten und werden brüchig. Bunt-
und Leichtmetalle wie Aluminium reagieren korrosiv auf Chlor.
Grundsätzlich sollte man bei Trinkwasseranlagen die vorrangig aus
unterschiedlichen Kunststoffkomponenten hergestellt sind, den Kontakt mit chlorhaltigen
Substanzen vermeiden.
Darüber hinaus, werden immer mehr Bakterien und Keime resistent auf Chlor bzw.
auf die gängigsten Chlorverbindungen.
Wissenschaftliche Studien belegen eine immer größer werdende Zahl von Bakterien und Keime, die auf chlorbasierende Reiniger nicht mehr ansprechen. Zunehmend besorgniserregend, bezeichnet die Wissenschaft das darunter auch Bakterien zählen wie, E-Coli, Hepatitis-A, Salmonella Typhi, Giardien und Pseudomonas.
Diese können vielfach mit einfachen Reinigungsmaßnahmen nicht mehr, oder nur
noch bedingt unschädlich gemacht werden.
Das Phänomen der Resistenz zeigt sich jedoch auch bei anderen Desinfektionsmittel und in technischen Aufbereitungsanlagen. Ein resistentes Verhalten von Bakterien und Keime, ist in Wasseraufbereitungsanlagen mit Ozon-Technik, festgestellt worden.
Ein Zusammenhang von Chlor-Resistenz und O3-Generatoren konnte jedoch bislang nicht nachgewiesen werden, in Studien waren jedoch mehrfach, überschneidend die gleichen pathogenen Stämme, zu Chlor Resistent.
In der
Rohwassergewinnung aus Tiefbrunnen, werden zur Vor-Klärung - i.d.R. Anlagen mit
UV-C Bestrahlung eingesetzt.
UV-C Licht in bestimmen Wellenlängen zerstört die DNA bzw. RNA der Keimzelle, der Keim verliert seine Reproduzier-Fähigkeit.
Eine wirksame UV-C Bestrahlung ist jedoch eine sehr teure und energieintensive Technik, Abhilfe bietet eine weiterführende Entwicklung, UV-C LED – das sind LED-Leuchtmittel mit Wellenlängen unter 280 Nanometer, mit deren Einsatz, ohne Chemikalien im Durchfluss eine Schadstoffreduktion erreicht wird.
Eine „normale“ Fließgeschwindigkeit von ca. 4-8 Liter/Minute reduziert die Wirksamkeit der Bestrahlungstechnik jedoch erheblich, die besten Ergebnisse liefern UV-C LED zwischen 150 ml. bis max. 500 ml. pro Minute.
UV-C LEDs, können trotzdem die Trinkwassernutzung sinnvoll ergänzen und ein zusätzliches „plus“ an „biologischer“ Sicherheit bieten, diese Technik ist aber noch weit davon entfernt, notwendige Desinfektionsketten zu ersetzen.
Wie
kommt das Wasser “sicher“ in die Anlage…
Oft sind es kleine Dinge mit großer Wirkung, die entscheidend alles beeinflussen können. Wir haben schon mehrfach darauf hingewiesen, das ungünstige Einflüsse z.B. durch die Verwendung ungeeigneter Arbeitshilfsmittel vermieden werden sollten.
Der immer noch vielfach verwendete Gartenschlauch zur Befüllung ist nüchtern betrachtet… ein Superspreader-Event für Bakterien, Keime, Pilze, Viren sowie hartnäckige Sporen – ein „Volksfest“ im Schlauch mit unendlichen Nährböden… im Prinzip fühlen sich alle Erreger dort, wie im Dauerurlaub mit Freibier rund um die Uhr….
10 cm² Gartenschlauchgewebe bietet Platz für 1 Billion Feuchtkeime !
Bedenke einfach, deine Wasseranlage beginnt nicht am Einfüllstutzen, sondern an
der Entnahmestelle, wo dein Schlauch angeschlossen ist.
Trinkwasserschläuche tragen die Aufschrift KTW-A W270 – ein 10 m Trinkwasserschlauch kostet je nach Flexibilität des Basismaterial, zwischen 50,- und 100,- €.
KWT-A W270 Trinkwasserschläuche können min. 5 Jahre benutzen werden und sind desinfizierbar. KWT-A Material ist innen extrem-glatt und bieten Partikel, keinen dauerhaften Halt, es kann weder Geruch noch Geschmack an durchfließendes Trinkwasser abgeben. Es ist ratsam vor jedem neuen Gebrauch, den Schlauch erst mit einigen Liter Kaltwasser durchspülen.
Auch beim manuellen Transport von Wasser sollte ein geeigneter Kanister benutzt werden. Wasserkanister oder Kannen, müssen verschlossen werden können.
Die klassische Gartengießkanne zählt nicht zu den
geeigneten Transportbehälter, offene Behälter sollten grundsätzlich
vermieden werden.
Im Camping-Zubehör gibt es, "lebensmittelechte" Kanister mit Einfüll- und Ausgussverschraubungen, leider nicht in KTW-A Güte, aber diese lassen sich relativ einfach und schnell, immer wieder, mit einer einfachen Wasserstoffperoxid-Lösung reinigen bzw. desinfizieren.
Lebensmittelechte Wasserkanister in häufigem Gebrauch, sollten im Turnus von 3 Jahren ersetzt werden... diese können dann im Anschluss noch gute Dienste im Garten leisten.
Zum guten (Ent)schluss…
„werde professionell“
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